Noch sind wir nicht 75, aber die Vorbereitungen fürs Jubiläum laufen schon!
Für unser Jubiläumsbuch hatten wir eine besondere Idee: Die Zahl 75 sollte von allen Menschen an unserer Schule gebildet und dann aus der Luft fotografiert werden! (Fast) alle Kinder und Erwachsenen trafen sich also kurz vor den Sommerferien für ein ganz besonderes Gruppenfoto auf dem Sportplatz. Dort wurden sie schon von unserem Fototeam und ihrer Drohne erwartet – und von einer großen 75, die es auf dem Rasen abgesteckt hatte. Wir sind ganz stolz, dass alle Beteiligten – ob groß oder klein – am Ende des Schuljahres noch so diszipliniert mitgemacht haben. Das war super! Aber:
Wie macht man eigentlich so ein Drohnenfoto?
1. Rechnen und aufzeichnen!
Erst einmal hat der Fotograf und Grafiker Kay Winter von
WINTERPOL
sich ganz viele Gedanken gemacht: Wie groß muss eigentlich die Zahl 75 sein, wenn darin maximal 300 Kinder und ihre Lehrer:innen und Erzieher:innen Platz finden sollen? Wie viele Menschen passen denn eigentlich auf einen Quadratmeter? Und wie viele sind das dann pro Ziffer? Gut, dass Kay auch mal in der Schule war. Mit ein bisschen Mathematik, Zirkel und Geodreieck war das jedenfalls zu schaffen.
2. Abstecken und prüfen!
Zusammen mit dem Drohnenpiloten Jörg Weusthoff v. Kirchbach von SKYVIEWs wurde dann die 75 auf dem Sportplatz der Schule abgesteckt. Dazu benötigten Jörg und Kay über 60 Meter Absperrband und genau 40 Heringe (also Zeltnägel, keine Fische).
Damit es keine „krumme“ Zahl mit Dellen gab, haben die beiden mit der Fotodrohne immer wieder nachgesehen und die Form der 75 verbessert, bis schließlich von oben alles perfekt aussah.

3. Bitte alle aufstellen!
Dann war es soweit: Ungefähr 270 Schüler:innen und ihre Lehrer:innen haben sich erst einmal auf die Kontur (Außenlinie) der 75 gestellt und dann nach und nach das Innere der Ziffern ausgefüllt. Die Lehrkräfte und das Fototeam waren dabei so etwas wie Hütehunde, die ihre Schäfchen auf der Weide bzw. in der Zahl halten mussten. Das hat erstaunlich gut geklappt – super!

4. Nach oben gucken und winken!
Als alle in der 75 am richtigen Platz standen, hat Jörg mit seiner Drohne ein paar Überflüge gemacht und dabei fotografiert und gefilmt. Alle mussten winken und nach oben gucken. Das war gar nicht so leicht, denn an dem Tag hatten wir ausnahmsweise mal Sonne in Hamburg und der Himmel war sehr hell!

5. Staunen und sich freuen!
Dann ging alles ganz schnell und die Drohne ist wieder gelandet. Jörg hat dann noch einigen Kindern ein paar Videos gezeigt und alle waren begeistert.
Das fertige Drohnenfoto könnt ihr bald im Jubiläumsbuch sehen – und einen witzigen Zeitrafferfilm gleich hier:

Das Making-of im Zeitraffer
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