Liebe Klasse 4b, ihr habt pure Spannung auf unserer Bühne gezaubert!
Die Klasse 4b präsentierte den „Freischütz“ – frei nach der Oper von Carl Maria von Weber. Welch gelungene Aufführung! Die Zuschauer sahen ein wunderbares Bühnenbild, erlebten fantastische Schauspieler und Schauspielerinnen in tollen Kostümen und hörten dazu die unglaubliche Musik von Carl Maria von Weber. Die zuschauenden Kinder und Lehrer und Lehrerinnen waren begeistert und belohnt wurde die 4b am Ende mit einem donnernden Applaus!

Ob Max wohl seine angebetete Agathe bekommen wird? Ob er sich auf den Handel mit dem Teufel einlassen wird? Ob es am Ende alles gut ausgehen wird? All diese Fragen stellten sich die Zuschauer während des spannenden Stückes, das uns die Klasse 4b so gekonnt präsentierte.
Und zum Glück: Ja, Max und Agatha konnten sich am Ende das Ja- Wort geben, und Max kam unbeschadet aus dem Abenteuer heraus. Und er hatte gelernt: Lass dich niemals mit dem Teufel ein, die Liebe siegt auch so!

Louisa aus der Klasse 4b fasste ihre Eindrücke wie folgt zusammen:
Unser Theaterabenteuer mit dem Freischütz
Vor etwa einem halben Jahr fing alles an. Unsere Lehrerin, Frau de Buhr, hatte eine tolle Idee: Wir sollten ein Theaterstück aufführen! Sie stellte uns verschiedene Stücke vor, aber „Der Freischütz“ gefiel uns am besten. Die Geschichte war spannend und ein bisschen unheimlich – genau richtig!
Ab da hieß es: Proben, proben, proben! Jeden Mittwoch gingen wir in die Aula. Wenn die Zeit nicht reichte, hat Frau de Buhr sogar extra Stunden für uns organisiert. Das fanden wir super!
Natürlich brauchten wir auch ein Bühnenbild. Wir haben gemalt, gebastelt und viele Ideen gesammelt. Es war gar nicht so leicht, aber am Ende sah es richtig toll aus!
Die Rollen wurden schnell verteilt. Manche wollten mutige Jäger sein, andere lieber Zauberer oder Dorfbewohner. Dann brauchten wir Kostüme. Einige holten Sachen von zu Hause, andere bastelten selbst – und ein paar Teile kamen aus dem Fundus. Mit ganz viel Kreativität entstanden richtig tolle Verkleidungen!
Manchmal lief nicht alles perfekt. Manche vergaßen ihren Text, jemand war mal krank oder wir haben durcheinander gespielt. Aber das machte nichts – mit jeder Probe wurde unser Stück besser.

Dann kam der große Tag: Am 11. Juli durften wir endlich vor unseren Eltern, Geschwistern und Freunden auftreten. Wir waren ganz schön aufgeregt! Doch die Aufführung klappte richtig gut. Fast alles hat funktioniert – und wenn mal eine Kleinigkeit schiefging, haben wir einfach weitergespielt.
Am Ende waren wir alle sehr stolz. Unsere Zuschauer haben viel geklatscht und uns gelobt. Danach haben wir noch fröhlich unser Abschiedsfest gefeiert – mit leckerem Essen, guter Laune und ganz viel Lachen.
Das war eine tolle Zeit, die wir nie vergessen werden!

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